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Blackmetal |
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Härte, Kreischen, brennende Kirchen, Corpse-Paint und eiskalte Fjorde – das ist der Black Metal von Bathory über Mayhem bis Immortal. Die Wurzeln von Black und Death-Metal liegen relativ dicht beieinander. Die Bands beider Genres berufen sich gerne auf Venom, Bathory, Destruction oder Possessed, unterscheiden sich aber vor allem musikalisch durch die im Black Metal beliebteren Keyboard-Einsätze. Ein weiterer Genre-typischer Faktor ist die sogenannte Corpse-Paint, die Bemalung von Gesicht und z.T. des Körpers mit weißer und schwarzer Farbe und teilweise Kunstblut wie es in den frühen 80er Jahren z.B. schon King Diamond von Mercyful Fate getan hat. Bands wie die Schweden Watain benutzen gar echtes Tierblut. Die Natur und Landschaft Skandinaviens gehört zu den verbreitetesten Themen des Genres (vor allem bei Emperor und Immortal), behandelt werden aber auch paganistische und anti-christliche Themen sowie eine Glorifizierung von Stärke, die zum Teil rechtsradikale Züge annehmen kann.Von allen Spielarten des Metals ist Black Metal natürlich das am meisten in der Kritik selbsternannter Moralshüter stehende Genre. Dadurch erlebte es ab Mitte der 90er Jahre auch einen ungeheueren Boom, der erst langsam wieder zurückgeht, so dass die Szene wieder einen höheren Prozentsatz guter und progressiver Ansätze zu hören bekommt.

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Wer hat an der Uhr gedreht? *fg* |
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