Heavy-Metal
 
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Heavy Metal



Heavy Metal
- der Schrecken vieler Eltern.





Wenn Eltern mitbekommen, dass ihre Kinder Heavy Metal hören oder ein Metal-Poster ( z. B. von Iron Maiden) in ihrem Zimmer sehen, bekommen sie den Horror, denn sie befürchten, dass ihr Kind dadurch vom "richtigen" Weg abkommt. Dieses "Horrorimage" bekam der Heavy Metal von den Medien, denn sie , wie zum Beispiel die Bild Zeitung, nennen Heavy Metal gerne in einem Atemzug mit dem KuKluxKlan oder den Brandstiftern von Rostock oder Hoyerswerda. Aber auch Redewendungen wie: "Lange Haare, kurzer Verstand" oder "Hammermusik für Behämmerte" oder "Botschaft aus dem Kraftfeld des Satans" werden gerne von den Medien gebracht. Auch in Filmen wird auf diesen schlimmen Musikstil aufmerksam gemacht, so zum Beispiel in der Kinokomödie "Skin Deep - Männer haben′s auch nicht leicht" , wo sich folgender Dialog zwischen dem Held und seiner Geliebten abgespielt hat. Geliebte: " Ich mag guten Heavy Metal !" Darauf Held: "Das ist, als wenn jemand sagen würde: Ich mag eine gute Wurzelbehandlung !". Selbst in der Literatur wurde der H. M. als gefährlichster Musikstil überhaupt betrachtet. So definieren zum Beispiel die Musikwissenschaftler Wieland Ziegenrücker und Peter Wicke in ihrem Sachlexikon Popularmusik den H.M. wie folgt: Heavy Metal Rock: "Spielweise der Rockmusik, die musikalisch de facto mit dem Hardrock identisch ist, sich diesem gegenüber jedoch durch noch größere Lautstärke und einem brutalen Kult der Männlichkeit auszeichnet. Äußerer Erscheinungsbild mit schwarzer, eisenbeschlagener Lederbekleidung, die mit Gewaltmetaphern durchsetzte Sprache der Songtexte und der metallische Sound in überdimensionierter Lautheit konstituieren hier eine Ästhetik der Gewalt, die die Rockmusik zu einer monströsen Horrorshow werden lässt oder mit einem makaberen Okkultismus durchzieht. Dahinter steht jedoch nicht nur ein auf Krawall und makaber-dramatische Sensation angelegtes Promotionskonzept, sondern nicht minder auch die in Aggressivität umgeschlagene Frustration insbesondere des sozial unterprivilegiertesten Teils der westeuropäischen und US- amerikanischen Jugend mit einem gefährlichem Hang zum Rechtsradikalismus. Letzteres spiegelt sich dann nicht selten im Bühnenverhalten dieser Gruppen bis hin zu SS-Runen , die die amerikanische Gruppe Kiss, einer der exponiertesten Vertreter des H. M. Rock, in ihrem Gruppennamen führen."
So war es nicht verwunderlich, dass nach einer Umfrage 1989 in den USA H. M. nicht nur der beliebteste , sondern auch der meist gehasste Musikstil war. Viele selbsternannte Experten in der ganzen Welt verlangen schon seit Jahren den Musikstil zu verbieten, als meistgenannten Grund wird " Verführung zum Satanismus" angegeben. Selbstverständlich gibt es auch viele christliche Gegner, die den H. M . als Verführung zu Teufelsanbetung, Drogenmissbrauch, Gewalttätigkeit und Selbstmord ansehen. In den USA ging es so weit, dass betroffene Eltern in Freedom Village ihre Heavy Metal-Kids in einer eigens dafür eingerichteten Entzugsklinik sogar zwangstherapieren lassen konnten. So war es nicht weiter verwunderlich, dass sich H. M.-Bands vor Gericht für die Selbstmorde von Teenagern verantworten mussten, nur weil ihre Musik im Walkman bzw. auf den Plattenspielern bei den Toten gefunden wurden( z.B. Ozzy Osbourne, Judas Priest). Allerdings wurden sie alle freigesprochen. Es ging so weit , dass Schüler wegen eines T-Shirts mit typischem Metalmotiv als Satanisten oder Nazis bezeichnet, ja sogar des Unterrichts verwiesen werden. Ja sogar intelligente Menschen, wie der promovierte Akademiker Peter Lenz schreiben über den H. M., dass er faschistoid sei und den Nationalsozialismus verherrliche, ganz gleich wie viele Metalfans einen "Gegen Nazis"-Aufnäher auf ihrer Kutte tragen.
             
Auf meiner HP möchte ich die Geschichte sowie die einzelnen Stilrichtungen von dem in der Öffentlichkeit so runtergemachten Musikstil Heavy Metal näher erläutern und damit die Grundlage für ein differenzierendes Urteil legen.




 
Wer hat an der Uhr gedreht? *fg*  
   
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